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1.-13. TH Sturmschäden 18.01.2007 |
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Wie in den Medien bereits lange vorhergesagt, zog Sturmtief "Kyrill" am 18. und 19. Januar 2007 über Deutschland hinweg und sorgte für viel Arbeit für die Rettungskräfte. Unsere Funkmeldeempfänger lösten um 16:55 Uhr aus und alarmierten uns zu unserem ersten Einsatz: einem umgestürzten Baum, welcher auf das Dach eines Eigenheims gestürzt war. Wir fuhren von da an, von einer Einsatzstelle zur Nächsten und beseitigten dabei unzählige Bäume, meist unter Zuhilfenahme der Kettensäge. Jede Einsatzstelle musste mit dem Lichtsatz ausgeleuchtet werden. Die Einsatzstellen befanden sich in den Stadtteilen Alten, Innenstadt, Nord, Siedlung, Süd, Törten und Ziebigk. Wir fuhren die Einsätze mit unserem LF8/6 und einer Besatzung von 1:8 und ausserdem unterstützten 2 Kameraden den Maschinisten des RW2 der Berufsfeuerwehr, sodass dieses Fahrzeug mit einer 3-Mann-Besatzung eigenständig Einsätze fahren konnte. Spektakulär war ein Verkehrsunfall nahe der Meisterhäuser, bei dem ein PKW nach einem Zusammenstoß mit einem umgestürzten Baum mittig auf dem Stamm, wie bei einer Wippe aufsaß. Erst durch die Unterstützung des RW2 konnte dieser Einsatz beendet werden. Noch aufwendiger war die Einsatzstelle Ginsterweg. Hier war der komplette Straßenzug durch umgestürzte Bäume verwüstet. Diese lagen auf den Dächern der Häuser, auf PKW und auf der Straße. Über 2 Stunden benötigten die BF und Wir für die Beseitigung dieser Schäden. Wir waren bis gegen 3 Uhr mit 11 Kameraden und 10 Reservekräften, welche im Gerätehaus bereitstanden.


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